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Automatische Bidirektionalisierung durch programmiersprachliche Techniken

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 216035349
 
Gegenstand des Vorhabens sind bidirektionale Transformationen: Paare von ”Vorwärts“/”Rückwärts“-Funktionen, die in konsistenter Weise Beziehungen zwischen zwei Bereichen von Daten/ Objekten herstellen. Derart gekoppelte Transformationen spielen eine wichtige Rolle in mehreren Bereichen der Informatik. Die übergeordnete Fragestellung des Projektes ist, wie solche Funktionspaare mit möglichst wenig Aufwand und dennoch verlässlich als Programme erstellt und gewartet werden können. Dafür sollen Techniken aus der Theorie der Programmiersprachen nutzbar gemacht, neu- und weiterentwickelt werden. Insbesondere wird der Ansatz verfolgt, dass der Programmierer lediglich die Vorwärts-Funktion schreiben muss und dann eine passende Rückwärts-Funktion automatisch synthetisiert wird. Relevant sind dabei sowohl formale Aspekte zu Konsistenzgarantien als auch pragmatische Aspekte der Anwendbarkeit und des möglichen Einflusses der Intention des Programmierers, wenn zu einer gegebenen Vorwärts-Funktion unter einzig dem Gesichtspunkt der formalen Konsistenz mehrere Rückwärts-Funktionen möglich wären.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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