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Neue Palladiumkomplexe basierend auf einer Serie von 2-(1H-imidazol-2-yl)phenol-Liganden: Synthese, Struktur und Studien zur Suzuki-Miyaura-Katalyse

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2011 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 216373444
 
Erstellungsjahr 2012

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Es wurde eine Serie neuer Palladium(II)-Komplexe mit Liganden mit einem 2-(1H-Imidazol-2-yl)phenol-Grundgerüst synthetisiert und spektroskopisch sowie teilweise auch kristallographisch charakterisiert. Das Design der hier verwendeten Liganden basiert auf früheren Erkenntnissen aus ähnlichen Studien mit Liganden ausgehend von 2-(1H-Imidazol-2-yl)pyridin- bzw. 2-(1H-Oxazol-2-yl)pyridin-Grundkörpern. An diesen Komplexen wurden erste katalytische Untersuchungen zur Suzuki-Miyaura-Kreuzkupplung durchgeführt. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Effizienz der eingesetzten Katalysatoren von ihrer Tendenz zu einem hemilabilen Verhalten der koordinierten Liganden abhängig ist. In ersten Versuchen wurden auch Cobalt(II)-Komplexe ausgewählter Liganden synthetisiert und die katalytischen wie auch magnetischen Eigenschaften untersucht. Dabei zeigten die erhaltenen tetraedrischen High-Spin Cobalt(II)-Komplexe ein deutliches SMM-Verhalten.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • „Electronic/Substituents Influence On Imidazole Ring Donor-Acceptor Capacities Using 1H- Imidazo[4,5-f][1,10]phenanthroline Frameworks“. New J. Chem. 2012, 36, 891
    A. O. Eseola, O. Adepitan, H. Görls, W. Plass
    (Siehe online unter https://doi.org/10.1039/c2nj20880f)
 
 

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