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Technische Realisierbarkeit einer Hybridschaltung aus netz- und selbstgeführten HGÜ zur Netzanbindung von Offshore-Windparks

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2012 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 216481767
 
Mit der Anbindung der geplanten Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee an das Verbundnetz auf dem Festland ergibt sich ein neues interessantes Anwendungsgebiet für die Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ). Da es sich bei dem internen Windparknetz um ein Inselnetz mit vielen Einspeisequellen und nur der HGÜ als „Verbraucher“ handelt, sind die technischen Randbedingungen anders als bei der Kopplung zweier starrer Verbundnetze. Wegen dieser Randbedingungen sind für die bisherigen Offshore- Anbindungen ausschließlich selbstgeführte HGÜ-Systeme vorgesehen, die in der Lage sind, die Spannung im Windparknetz in Betrag und Phase vorzugeben. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, die selbstgeführte HGÜ und die leistungsstärkere netzgeführte HGÜ zu einer Hybrid-HGÜ zu vereinigen, um abschnittsweise die spezifischen Vorteile der beiden Systeme nutzen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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