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Antriebsumrichter mit Impedanz-Zwischenkreis-Topologien (AIZT)
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Bernhard Piepenbreier
Fachliche Zuordnung
Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung
Förderung von 2012 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 218243194
Der Antriebsumrichter mit Impedanz-Zwischenkreis (AlZ) vereinigt in einer einstufigen Energiewandlung die Funktionen von Hochsetzsteller und Tiefsetzsteller. Er ist damit geeignet, an seinem Ausgang einen Motor mit einer einstellbaren Spannung zu speisen, die von Schwankungen der speisenden Netze oder der Batteriespannung unabhängig ist und auch höher als diese sein kann. Insbesondere lassen sich z.B. Auswirkungen der üblichen Toleranzen der Netzspannung (+15% / -10%) und die Welligkeit der gleichgerichteten, ungeglättete Netzspannung (-15%) oder der Spannungsabfall einer Batterie bei Entladung ausgleichen. Die Einspeisung aus Batterien wird mit dem Anstieg der Elektromobilität schnell wachsen.Im Projekt sollen deshalb zum einen die technischen Eigenschaften des Antriebsumrichters mit T-Source-Topologie durch Theorie, Simulation und Messungen an zu erstellenden Laboraufbauten mit dem Anwendungsschwerpunkt Batteriespeisung für Elektromobilität untersucht werden.Zum anderen sollen die Ergebnisse der T-Source-Topologie mit denen des Rückspeisefähiger Antriebsstromrichter mit Impedanz-Zwischenkreis (RIZ) und des Antriebsumrichters mit Quasi-impedanz- Zwischenkreis (QIZ) bezüglich des Schwerpunkts Batteriespeisung in der Elektromobilität verglichen werden.Es ist geplant die Forschung im Bereich Z-Source mit diesem beantragten Projekt abzuschließen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen