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Chirale Symmetrie in der Kernphysik (B07)
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung von 2012 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 196253076
Die spontane Brechung der chiralen Symmetrie spielt eine wichtige Rolle in der Struktur und Dynamik von Atomkernen. Ihre Konsequenzen können modellunabhängig im Rahmen von effektiven Feldtheorien (EFTn) analysiert werden. Die Beobachtung von sogenannten chiralen Bändern in Kernen hat die Formulierung einer effektiven Feldtheorie für derartige kollektive Phänomene in der zweiten Förderperiode stimuliert. In der kommenden Förderperiode wollen wir uns auf folgende Themen konzentrieren: Die Berechnung von Kernkräften mit expliziten ∆-Isobaren, die Abbildung von chiralen 4N Kräften auf ein dichtebahängiges NN-Potential sowie die EFT-Analyse von chiralen Doublett-Bändern in deformierten Kernen.
DFG-Verfahren
Transregios
Internationaler Bezug
China
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Evgeny Epelbaum, seit 7/2016; Professor Dr. Norbert Kaiser; Professor Dr. Ulf-G. Meißner, bis 6/2016; Professor Dr. Jie Meng, seit 7/2016; Dr. Andreas Nogga, bis 6/2016