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Regulation of IKK-epsilon and TRAF6 functions by posttranslational modifications

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 219706149
 
Das auf gram-negativen Bakterien enthaltene Lipopolysaccharid (LPS) induziert intrazelluläre Signalkaskaden welche zur Aktivierung von proinflammatorischen Transkriptionsfaktoren wie NF-B führen. Viele Komponenten der LPS-induzierten Signalwege konnten in den vergangenen Jahren identifiziert werden. Dazu gehören auch die Proteinkinase IKK und die Ubiquitin E3 Ligase TRAF6, aber die signalabhängige Regulation ihrer Aktivität ist nicht gut verstanden. Unsere Vorarbeiten zeigen die gegenseitige Regulation dieser beiden Proteine. Während IKK das TRAF6 Protein an drei Serinen phosphoryliert, führt TRAF6 seinerseits zur LPS-induzierbaren Ubiquitinierung von IKK an 9 Lysinen. In diesem Vorhaben soll die Bedeutung dieser posttranslationalen Modifikationen durch stabile Rekonstitution von knockout Zellen durch wildtyp Proteine oder durch nicht mehr modifizierbare Mutanten erfolgen. Diese rekonstituierten Zellen werden mittels eines breiten Methodenspektrums untersucht und werden die Bedeutung der posttranslationalen Modifikationen für die LPS-induzierte Signalübermittlung und Genexpression erweisen. Modifikations-spezifische Antikörper erlauben Untersuchungen zum Auftreten und der Regulation dieser posttranslationalen Modifikationen in intakten Zellen. Der induzierbare Transport von IKK in den Zellkern ermöglicht ChIP-Seq Experimente, welche die Kartierung der genomweiten Assoziation dieser Kinase ermöglichen. Dieses Projekt bearbeitet grundlegende biochemische Fragestellungen im Bereich der proinflammatorischen Signalweiterleitung und ist deshalb auch von biomedizinischem Interesse.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Personen Dr. Rita Moreno; Julian Rodriguez
 
 

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