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Multiphotonenmikroskop
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 220101035
An der Universität zu Lübeck werden zwei Multiphotonenmikroskope bereits im Rahmen verschiedenster Drittmittelprojekte eingesetzt und sowohl Tier- als auch Zellkulturmodelle mit dieser Technik untersucht. Zudem besteht große Expertise in der Weiterentwicklung der Multiphotonenmikroskopie und der optischen Kohärenztomographie sowie der lasergestützten Zellmanipulation. In den letzten Jahren hat sich die Multiphotonenmikroskopie allerdings auf der Geräteseite stark weiterentwickelt und die Ausstattung/Technik der beiden vorhandenen Geräte ist nicht mehr ausreichend, um die zum großen Teil extern geförderten Fragestellungen der Antragsteller zu beantworten. Es besteht dringender Bedarf an einem neuen Mikroskop mit folgenden zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen: gleichzeitige Nutzung von drei Anregungswellenlängen, zeilenweises Umschalten der Anregungswellenlängen, hohe Empfindlichkeit der Detektoren, Langzeitstabilität des Setups für intravitale Bildgebung, Messung der Fluoreszenzlebenszeit von NADPH in Kombination mit Darstellung anderer Fluorophore, adaptive Optik und Integration von optischer Kohärenztomographie und Zellmanipulation.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Universität zu Lübeck
Leiter
Professor Dr. Peter König