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Ultrahochauflösende LC-MS/MS Massenspektrometrieeinheit
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221042506
Hochauflösende Massenspektrometrie entwickelte sich zu einer zentralen Technologie moderner biochemischer Forschung. Für die biochemisch und strukturbiologisch arbeitenden Gruppen ist der Zugang zu einer modernen, hochauflösenden Massenspektrometrie von entscheidender Bedeutung, um international kompetitive Forschung betreiben zu können. Das Department Biochemie hat bislang keine eigene Massenspektrometrie, obwohl diese Technologie mittlerweile zu Standardausrüstung einer modernen Forschungslandschaft in den Lebenswissenschaften gehört. Routineproteinidentifikationen können zwar über das Zentrallabor Proteinanalytik gemacht werden, aber die Auslastung dieser Einheit erlaubt keine zeitintensive Forschung mit Massenspektrometern. Das beantragte Gerät soll den am Genzentrum arbeitenden Gruppen zur Verfügung stehen. Dabei soll vor allem die Strukturanalyse großer, transienter makromolekularer Komplexe durch chemisches Quervernetzen und Massenspektrometrie implementiert werden, die Analyse von Nukleinsäure-Protein Interaktionen, sowie die quantitative Analyse von Protein- Interaktionen und Modifikationen in komplexen Gemischen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München