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Elektronenspinresonanz detektiert mittels Drehmoment-Magnetometrie
Antragsteller
Professor Dr. Martin Dressel
Fachliche Zuordnung
Analytische Chemie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221209774
In dem interdisziplinären Projekt soll ein sehr empfindliches, breitbandiges, Hochfrequenz-Elektronenspinresonanz- Spektrometer entwickelt werden, das auf dem Prinzip der Drehmomentmagnetometrie beruht. Diese von uns kürzlich entwickelte, neuartige Methode, magnetische Resonanz zu detektieren, soll im Rahmen des Vorhaben verbessert und optimiert werden, indem beispielsweise die Dynamik durch eine Kompensationsmethode vergrößert und die Empfindlichkeit durch weichere Träger und alternative Detektionsprinzipien verbessert wird. Dies eröffnet die Möglichkeit, hochempfindliche ESRMessungen in Abhängigkeit von der Mikrowellenfrequenz, vom Magnetfeld und vom Winkel an Proben mit einer sehr geringen Anzahl von Spins vorzunehmen. Interessante Untersuchungsobjekte sind beispielsweise Anordnungen von Spinzentren auf Oberflächen und Hochspinzentren mit großer Anisotropie im Zentrum von Matalloproteinen.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1601:
New Frontiers in Sensitivity for EPR Spectroscopy: from Biological Cells to Nano Materials
Beteiligte Personen
Professor Dr. Lapo Bogani; Professor Dr. Joris van Slageren