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Elektronenspinresonanz detektiert mittels Drehmoment-Magnetometrie

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221209774
 
In dem interdisziplinären Projekt soll ein sehr empfindliches, breitbandiges, Hochfrequenz-Elektronenspinresonanz- Spektrometer entwickelt werden, das auf dem Prinzip der Drehmomentmagnetometrie beruht. Diese von uns kürzlich entwickelte, neuartige Methode, magnetische Resonanz zu detektieren, soll im Rahmen des Vorhaben verbessert und optimiert werden, indem beispielsweise die Dynamik durch eine Kompensationsmethode vergrößert und die Empfindlichkeit durch weichere Träger und alternative Detektionsprinzipien verbessert wird. Dies eröffnet die Möglichkeit, hochempfindliche ESRMessungen in Abhängigkeit von der Mikrowellenfrequenz, vom Magnetfeld und vom Winkel an Proben mit einer sehr geringen Anzahl von Spins vorzunehmen. Interessante Untersuchungsobjekte sind beispielsweise Anordnungen von Spinzentren auf Oberflächen und Hochspinzentren mit großer Anisotropie im Zentrum von Matalloproteinen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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