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Higgs-Physik im Standardmodell und jenseits des Standardmodells, neue Teilchen jenseits des Standardmodells in Supersymmetrie und alternativen Szenarien, Parameter-Extraktion aus LHC-Daten

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221337925
 
LHC-Experimente produzieren seit einer Weile hoch relevante Daten zu Fragen der elektroschwachen Symmetriebrechung und zu Physik jenseits des Standardmodells. In den kommenden Jahren wird eine sorgfältige Interpretation dieser Ergebnisse immer wichtiger werden, unabhängig davon, ob es sich um Signale oder Ausschlussgrenzen handelt. Higgs-Messungen werden zur Zeit im Rahmen des Standardmodells interpretiert, in dem alle Parameter außer der Higgs-Masse fixiert sind. Der SFitter-Zugang erlaubt eine Betrachtung des Higgs-Sektors ohne fixierte Kopplungen, so dass auch alternative Modelle mit Daten konfrontiert werden. Beispiele sind zusammengesetzte Higgs-Bosonen oder sogenannte Higgs-Portale. Experimentelle Ergebnisse von Suchen nach neuer Physik müssen theoretisch immer zunächst an der schwachen Skala interpretiert werden. Die große Zahl relevanter Messungen bedeutet eine erhebliche technische Komplikation. Darüber hinaus erfordern viele Modelle, wie zum Beispiel Supersymmetrie, eine Parameter-Evolution zu hohen Skalen. SFitter zusammen mit SuSpect liefert dies.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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