Detailseite
Multi-Feld-Generatoranlage
Fachliche Zuordnung
Elektrotechnik und Informationstechnik
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221902430
Die Multi-Feld-Generatoranlage soll bei der wissenschaftlich orientierten experimentellen Forschung zur Entwicklung und Optimierung neuer Herstellungsprozesse für neue Werkstoffe und Produkte durch den Einsatz kombinierter elektromagnetischer Felder eingesetzt werden. Hierzu zählen unter anderem die Wärmebehandlung von Hochleistungsbauteilen, die Herstellung von Produkten aus Gra-dientenwerkstoffen mit spezifischen lokalen Eigenschaften sowie Erstarrungs- und Züchtungsprozes-se für einkristalline und multikristalline Werkstoffe. Aufgrund der zunehmenden Komplexität der dabei zu erforschenden instationären dreidimensionalen Erwärmungs-, Schmelz- und Erstarrungsprozesse ist heute die Computersimulation unabdingbar. Durch den Einsatz der Multi-Feld-Generatoranlage soll die zwingend erforderliche realitätsnahe experimentelle Verifikation der Simulationsergebnisse erfolgen und somit eine Verbesserung der Simulationsmodelle ermöglicht werden. Physikalische Erschei-nungen wie Turbulenzvorgänge, die simulationstechnisch nur näherungsweise nachgebildet werden können, sollen durch die Multi-Feld-Generatoranlage experimentell erforscht werden.Die Multi-Feld-Generatoranlage soll auch in der Lehre bei Forschungsaufgaben im Rahmen von Ba-chelor- und Masterarbeiten, bei Promotionsarbeiten sowie bei Experimentalversuchen mit Studieren-den eingesetzt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
2610 Generatoren und rotierende Umformer
Antragstellende Institution
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover