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3 T Ganzkörper MR-Scanner, zunächst 1,5 T Betrieb mit späterer Aufrüstung auf 3 T ohne Austausch des Magneten
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 223199010
Der beantragte MR Scanner soll von der medizinischen Grundlagen- bis zur klinisch angewandten Forschung genutzt werden. Dies umfasst molekulare-, zelluläre Bildgebung (Fluorbildgebung) und hochauflösende Struktur/-Funktionsbildgebung (Suszeptibilitäts-/BOLD Bildgebung, Spin labelling) zur Detektion der myokardialen Heilung und Messung der (lokalen) Pulswellengeschwindigkeit in Gefäßen für die Früherkennung der Arteriosklerose. Die Einbindung und Vernetzung im Comprehensive Heart Failure Centre (CHFC) stellt die Translationalität der Forschung sicher, d.h. es können Methoden aus der MR-Grundlagenforschung schnell auf das Ganzkörpergerät übertragen werden, als auch auf dem Scanner weiter entwickelte Verfahren für klinische Studien zur Verfügung gestellt werden. Der Scanner soll dann auch für einen Großteil der im CHFC aufgeführten klinischen Studien zum Monitoring der kardiovaskulären Funktion und Morphologie dienen. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die bildgeführte Intervention mittels Fusionsbildgebung bzw. Echtzeit Intervention im MR-Scanner, insbesondere für die Bereiche Elektrophysiologie (Ablation) und vaskuläre Intervention.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
3231 MR-Tomographie-Systeme
Antragstellende Institution
Universitätsklinikum Würzburg