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Gewebsspezifische Regulation von Ionenkanälen und immunologische Reaktionen bei der MS (A04)
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213904703
Viele Ionenkanäle werden von Gliazellen und Neuronen exprimiert und stellen so potentielle Ziele von Autoimmunreaktionen bei der Multiplen Sklerose (MS) dar. Wir haben eine Immunantwort gegen den inwärts gerichteten Kaliumkanal KIR4.1 in einer Untergruppe von MS Patienten identifiziert und charakterisiert. In der zweiten Förderperiode werden wir die gewebespezifische Regulation der KIR4.1 Expression und deren Einfluss auf die Erkennung durch Antigen-spezifische T- und B-Zellen untersuchen. Das Projekt wird neue Erkenntnisse zur Immunantwort gegen KIR4.1 bei MS und zur Rolle gewebsspezifischer Modifikation für die Entwicklung von Autoimmunreaktionen im ZNS beitragen.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Universität Münster
Teilprojektleiter
Professor Dr. Bernhard Hemmer; Privatdozent Dr. Klaus Lehmann-Horn