Konfokales Mikroskop

• Fachliche Zuordnung: Grundlagen der Biologie und Medizin
• Förderung: Förderung in 2012
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 223641869

Die beteiligten Institute untersuchen komplexe zellbiologische Prozesse im Gehirn unter physiologi-schen und pathophysiologischen Bedingungen. Dazu ist es notwendig, Proteine in fixierten und vitalen Präparaten spezifisch zu lokalisieren und ihre Wechselwirkungen mit anderen Proteinen zu untersuchen. Unabdingbare Voraussetzungen hierfür sind eine hohe räumliche Auflösung, eine bestmögliche Trennung einzelner Farbkanäle sowie eine hohe Sensitivität. Die Anforderungen an die räumliche Auflösung resultieren aus der Diversität der untersuchten zellulären Strukturen. Zudem erfordert die eindeutige Lokalisation schwach fluoreszierender Strukturen im Submikrometerbereich sowie Aussagen zur Co-Lokalisation von Proteinen in zellulären Strukturen hochauflösende optische Verfahren wie die konfokale Laserscanmikroskopie. Beobachtungen von dynamischen Proteinbewegungen in lebenden Zellen sind ebenfalls ausschließlich mit der Laserscanning-Technologie durchführbar. Ein wesentlicher Teil dieser Untersuchungen soll an vitalen Zellpräparaten durchgeführt werden. Dabei ist es notwendig, dynamische Prozesse mit hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung darzustellen. Aufgrund der zu erwartenden geringen Signalstärke Komponenten ist eine hohe Sensitivität unbedingt erforderlich.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Gerätegruppe: 5090 Spezialmikroskope
• Antragstellende Institution: Universitätsklinikum Bonn
• Leiter: Professor Dr. Andreas Zimmer