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Modulation der Selbstkontrolle durch akuten und chronischen Stress (B05)

Fachliche Zuordnung Biologische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung seit 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178833530
 
Nachdem Projekt B05 den Einfluss von psychosozialem Stress auf grundlegende kognitive Kontrollfunktionen untersucht hat, soll in der dritten Förderphase der Frage nachgegangen werden, wie akuter Stress (in Interaktion mit chronischem Stress) kognitive und neuronale Mechanismen beeinflusst, die selbstkontrollierte Entscheidungen und die Ausrichtung des Verhaltens an langfristigen Zielen vermitteln. Schlüsselfragen sind, ob Stress eine Verschiebung von einem zukunftsorientierten zu einem durch Gewohnheiten und unmittelbare Bedürfnisse bestimmten Kontrollmodus bewirkt, wie Stresseffekte vom Zeitpunkt der Stressinduktion abhängen und inwieweit sie durch Veränderungen im Cortisolspiegel vermittelt sind.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Sören Enge, von 7/2016 bis 6/2020; Professor Dr. Clemens Kirschbaum; Dr. Robert Miller, von 7/2016 bis 6/2020; Dr. Franziska Plessow, bis 6/2016; Dr. Katharina Zwosta, seit 7/2020
 
 

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