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Prozesse der Traditionsbildung bei Aristoteles (A04)

Fachliche Zuordnung Griechische und Lateinische Philologie
Förderung Förderung seit 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 191249397
 
Das Teilprojekt untersucht die Dynamiken der Traditionsbildung im antiken Aristotelismus. Für ein möglichst breites Spektrum werden die Analysen der Kommentierungs- und Unterrichtspraktiken der de interpretatione-Überlieferung in griechischer Spätantike, Rom und (durch informatische Tools unterstützt) in byzantinischen Handschriften mit Untersuchungen zu den Argumentationsstrategien zweier Pragmatien ins Verhältnis gesetzt, in denen Aristoteles selbst mit Vorgängern und Zeitgenossen in den Dialog tritt: Rhetorik und Politik. Ziel ist es, der These nachzugehen, dass Aristoteles in seinen Pragmatien Modelle für die Traditionsbildungspraktiken späterer Aristoteliker vorprägt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Freie Universität Berlin
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Gyburg Uhlmann
 
 

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