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Grundlagenforschung zur numerischen Vorhersage des Ejektoreffekts

Fachliche Zuordnung Strömungs- und Kolbenmaschinen
Förderung Förderung von 2012 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 224649199
 
Kernthema dieses Forschungsvorhabens ist die grundlegende Behandlung des in zahlreichen Anwendungen auftretenden Ejektoreffekts mit experimentellen und numerischen Methoden. Dieser Effekt entsteht, indem ein schneller Primärmassenstrom das umliegende Fluid durch den Impuls- und Energie-transport durch die entstehende Scherschicht beschleunigt. Ziel ist es, die grundlegenden Phänomene dieses Effekts besser zu verstehen und Lösungsansätze zu erarbeiten, wie der Ejektoreffekt von aktuellen CFD-Methoden besser erfasst und wiedergegeben werden kann. Hierbei sollen vor allem verschiedene Ansätze zur Berechnung der auftretenden Turbulenz betrachtet und verglichen werden.Die vorgesehenen Arbeiten umfassen zum einen die Schaffung eines aussagekräftigen Testfalles, welcher eine Validierung der ermittelten numerischen Ergebnisse mit experimentellen Daten ermöglicht. Zum anderen sollen umfangreiche numerische Studien durchgeführt werden, um die Vorhersagegenauigkeit aktueller State of the Art CFD-Methoden zu bewerten und zu verbessern sowie Aussagen über die wichtigsten Einflussparameter des Ejektoreffekts zu erzielen. Am Ende des Forschungsprojektes soll eine allgemeingültige Charakterisierung und Beschreibung des Ejektoreffekts vorliegen und ein Kenntnisstand erreicht sein, der durch Einsatz numerischer Tools eine zuverlässige Nutzung des Ejektoreffekts in konkreten technischen Anwendungen erlaubt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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