Überwachung der systemischen Eisenhomöostase als Stressantwort durch das Hepcidin/Ferroportin-Regulationssystem (16)

• Fachliche Zuordnung: Zellbiologie
• Förderung: Förderung von 2012 bis 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 201348542

Durch die Reaktion von Eisen mit Wasserstoff- und Lipidperoxiden entstehen Radikale, die unsere Zellen schädigen. Die Arbeitsgruppe Muckenthaler (TP16) untersucht das Hepcidin/Ferroportin Regulationssystem, den Überwachungsmechanismus, der den durch Eisen verursachten oxidativen Stress verhindert. Das Projekt fokussiert sich zum einen auf die Hepcidinantwort auf Eisenstress in Sinusoidalen Endothelzellen der Leber, und zielt darauf ab die E3 Ligasen zu identifizieren, die den durch Hepcidin kontrollierten Ferroportinabbau vermitteln. Zusätzlich werden wir die Rolle von Histon-Deacetylasen analysieren, welche die Expression des Eisenexportproteins Ferroportin während der Akutphase kontrollieren.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1036: Zelluläre Qualitätskontrolle und Schadensbegrenzung
• Antragstellende Institution: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
• Teilprojektleiterin: Professorin Dr. Martina Muckenthaler