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Transfer apokryphen Wissens durch Übersetzung im antiken Christentum (und Judentum) (C01)

Fachliche Zuordnung Evangelische Theologie
Förderung Förderung seit 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 191249397
 
Das Teilprojekt wird in der dritten Förderphase Übersetzungsprozesse als zentrale Techniken des Wissenstransfers in den Blick nehmen. Dabei wird einerseits nach dem Transfer von Wissen bei (spät-)antiken Übersetzungen apokrypher Texte, insbesondere aus dem Bibliotheksfund von Nag Hammadi/Chenoboskion vom Griechischen ins Koptische und andererseits nach dem Transfer von Wissen aus griechischen christlichen Bibelkommentaren in hebräisch-aramäische jüdische Bibel-kommentierung (und zurück in den Ausgangskontext) gefragt. Solche Prozesse als Verhandlungen zu verstehen, kann dabei dazu beitragen, Impulse und Moduswechsel präziser zu beschreiben.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Freie Universität Berlin
Mitantragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
 
 

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