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Lebensaltersbestimmungen an Zähnen mit Hilfe der direktradiographischen Vergrößerungstechnik

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22485474
 
Die Schätzung des Lebensalters unbekannter Toter gehört im Rahmen der Identifikation zur Routinearbeit in der Rechtsmedizin. Aber auch bei Lebenden werden solche Schätzungen in zunehmendem Maße gefordert. Dabei geht es um Aspekte des Strafrechts (Strafmündigkeit) als auch des Zivil- und Asylrechts. Zur Altersbestimmung kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, wobei morphologischen und radiologischen Untersuchungen an Zähnen ein besonderer Stellenwert zukommt. Unser Ziel ist es, eine neue Methode zur Lebensaltersbestimmung an Zähnen mit Hilfe der direktradiographischen Vergrößerungstechnik zu etablieren. Die Methode soll zunächst an extrahierten Zähnen validiert werden. Das Fernziel ist eine spätere Anwendung der Methode zur Altersbestimmung sowohl an Lebenden als auch an unbekannten Leichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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