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600 MHz Fouriertransform-Festkörper-NMR-Spektrometer
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 224902026
Im materialwissenschaftlichen Umfeld der Universität Bayreuth existiert ein breiter Bedarf an Festkörper-NMR-spektroskopischen Experimenten, der mit dem vorhandenen Equipment bei weitem nicht gedeckt werden kann. Die NMR-Spektroskopie spielt eine zentrale Rolle für die Untersuchung komplexer Zusammenhänge in den fakultätsübergreifenden Profilfeldern „Makromolekül- und Kolloidforschung“, Neue Materialien“ und „Molekulare Biowissenschaften“. Zusammen mit dem parallel beantragten 400 MHz Gerät, dient das hier beantragte 600 MHz FK-NMR-Spektrometer daher sowohl der Erweiterung der analytischen Möglichkeiten als auch dem Ausbau der Messkapazitäten für Festkörper, wobei konsequent eine Bündelung der NMR-Aktivitäten in Zentren vorangetrieben wird. Es bietet eine höhere Auflösung und Empfindlichkeit vor allem für die Detektion von Protonen und n/2-Quadrupolkernen unter magic angle spinning. Der WB-Magnet erlaubt, Messungen in einem weiten Temperaturbereich durchzuführen und die Messsonden gestatten Triple- und Quadrupleresonanzexperimente für eine breite Palette von Kernkombinationen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Universität Bayreuth
Leiter
Professor Dr. Jürgen Senker