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Mittelalterliche Handschriften: Katalogisierung der mittelalterlichen theologischen und philosophischen Handschriften in Folio der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart

Antragsteller Dr. Hannsjörg Kowark (†)
Fachliche Zuordnung Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung von 2012 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 225225444
 
Der Fonds der Codices theologici et philosophici im Folioformat (Cod. theol. et phil. 2°) an der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart umfasst insgesamt 229 mittelalterliche Codices. Sie sollen nach den "Richtlinien Handschriftenkatalogisierung" der DFG auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Standards katalogisiert werden. 85 Handschriften sind für die beantragte Projektphase vorgesehen. Die Mehrzahl der Bände ist in lateinischer Sprache geschrieben. Zumeist kamen die Handschriften im Zuge der Säkularisation in die Württembergische Landesbibliothek. Inhaltliche Schwerpunkte bilden Zeugnisse zur hochmittelalterlichen Klosterreform sowie Schriften der mystisch geprägten Erneuerung des späten und ausgehenden Mittelalters. Bislang unzureichend erfasste Textzeugnisse und Überlieferungsträger zum mittelalterlichen Geistesleben werden so systematisch für die verschiedenen mediävistischen Forschungsbereiche erschlossen. Die Erschließung wird am Handschriftenzentrum der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart durchgeführt. Die Ergebnisse werden unter anderem online über Manuscripta Mediaevalia (www.manuscripta-mediaevalia.de) publiziert werden.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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