Die Zusammensetzung von Heterochromatin in Säugerzellen (A01)

• Fachliche Zuordnung: Zellbiologie
• Förderung: Förderung seit 2012
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 192904750

Die Deregulierung von fast allen Komponenten des Heterochromatins wird mit komplexen menschlichen Krankheiten, die einen starken epigenetischen Anteil zeigen, in Verbindung gebracht. Heterochromatinbildung wird durch das Einfügen von repetitiven DNA-Elementen in inerte genomische Regionen rekonstruiert. Darüber hinaus wird eine Analyse der Gentranskription von repetitivem Heterochromatin nach Inhibierung von Chromatin-modifizierenden Enzymen untersucht. Zusammen werden diese Ansätze neue Einblicke in das genomweite Profil und die Anpassungsfähigkeit des Säugerheterochromatins geben.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 992: Medizinische Epigenetik (MEDEP) - Von grundlegenden Mechanismen zu klinischen Anwendungen
• Antragstellende Institution: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
• Mitantragstellende Institution: Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Thomas Jenuwein