Epigenetische Effekte von NFE2- und JAK2V617F-Mutationen in MPN (B02)

• Fachliche Zuordnung: Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
• Förderung: Förderung seit 2012
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 192904750

Wir haben unterschiedliche Klassen von NFE2-Mutationen bei Patienten mit myeloproliferativen Neoplasien (MPN) definiert und konnten zeigen, dass die erhöhte Expression des Transkriptionsfaktors NFE2 bei MPN-Patienten durch epigenetische Signalwege reguliert wird. Jetzt werden wir Veränderungen im Transkriptom und den Histonmodifikationen analysieren, die durch wt-NFE2 und die NFE2-Mutationen verursacht werden, um zu verstehen, wie NFE2 die Leukämietransformation steigert. Mit diesen Daten werden wir zwischen zwei alternativen pathophysiologischen Modellen für den Beginn und das Fortschreiten der Krankheit unterscheiden können.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 992: Medizinische Epigenetik (MEDEP) - Von grundlegenden Mechanismen zu klinischen Anwendungen
• Antragstellende Institution: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
• Teilprojektleiterin: Professorin Dr. Heike L. Pahl