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Asymmetrische Ionenpaarkatalyse
Antragsteller
Professor Dr. Magnus Rüping
Fachliche Zuordnung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 2013 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 226059603
In den letzten Jahren wurden metallfreie niedermolekulare Moleküle als leistungsfähige Katalysatoren entwickelt und erfolgreich in verschiedenen hoch enantioselektiven Transformationen angewandt. Innerhalb des Gebietes der Katalyse ist die Domäne der Ionenpaar-Katalyse erst kürzlich als ein wichtiges Gebiet der Forschung entstanden. Einige asymmetrische Reaktionen, die durch Imin- bzw. Carbonylaktivierung erfolgen wurden bereits entwickelt. Trotz der bedeutenden Fortschritte sind Beispiele für asymmetrische Reaktionen mit hoch aciden Katalysatoren noch selten. In diesem Zusammenhang planen wir neue stark acide Katalysatoren zu synthetisieren und diese in bisher nicht realisierten katalytisch asymmetrischen Reaktionen einzusetzen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf dem Konzept der asymmetrischen Kontaktionenpaar-Katalyse, der Aktivierung von wenig basischen Substraten und der Entwicklung von praktischen und effizienten enantioselektiven Umsetzungen, die traditionell nur mittels der Metallkatalyse durchgeführt werden konnten, gelegt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen