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Briefedition Felix Mendelssohn Bartholdy, Bd. 6

Fachliche Zuordnung Musikwissenschaften
Förderung Förderung von 2012 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 226093692
 
Der Band umfasst 566 Briefe, die FMB zwischen dem 1. Februar 1838 und dem 30. September 1839 geschrieben hat. Auf der Ebene des Privaten dokumentieren sie ausführlich das harmonische Familienleben mit seiner Ehefrau Cécile, die Geburt des ersten Kindes und Céciles zweite Schwangerschaft, erholsame Sommeraufenthalte bei den Verwandten in Berlin und am Rhein, die Masern-Erkrankungen des Ehepaars Mendelssohn Bartholdy sowie die Sorge um die seelisch und körperlich leidende Schwester Rebecka Lejeune Dirichlet. Beruflich stehen die Vorbereitung und Durchführung der Musikfeste in Köln, Düsseldorf und Braunschweig im Vordergrund. Pläne einer Oper für England, das Konzept einer Neuausgabe von Händels Oratorien und das Angebot der Hofkapellmeisterstelle in Weimar zerschlagen sich. Die Suche nach einem akzeptablen neuen Flügel beschäftigt FMB ebenso nachhaltig wie die Organisation der Gewandhaus-Konzerte. Kontakte zu Ferdinand Hiller, Ignaz Moscheles, Ferdinand David, Carl Klingemann und den Sängerinnen Mary Shaw, Clara Novello und Sophie Schloss geben Einblicke in FMBs künstlerisches Denken und Handeln. Zu den wichtigen Kompositionen dieser Zeit gehören der 42. Psalm, die drei Streichquartette op. 44, Serenade und Allegro giojoso op. 43 sowie vierstimmige Lieder.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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