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Der Einfluss von Mehrproduktunternehmen auf positive und normative Aspekte der Globalisierung

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 2006 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22646988
 
Die bisherige Außenhandelstheorie basiert fast ausschließlich auf der Analyse von Einproduktunternehmen. Anpassungsvorgänge innerhalb von Mehrproduktunternehmen finden keine oder nur rudimentäre Beachtung. Das Ziel dieses Projektes ist die Integration von Mehrproduktunternehmen in allgemeine Gleichgewichtsmodelle, um innerhalb dieser Modelle die Bedeutung von Mehrproduktunternehmen für die Außenhandelstheorie analysieren und testbare Hypothesen herleiten zu können. Insbesondere soll geklärt werden, inwieweit außenwirtschaftliche Einflüsse die Größe der Produktpalette innerhalb der Unternehmen, und damit letztendlich auch die Produktvielfalt innerhalb einer Volkswirtschaft, beeinflussen können und ob sich die Arbeitsmarkteffekte von Anpassungsvorgängen innerhalb der Mehrproduktunternehmen von denen zwischen Einproduktunternehmen unterscheiden. Zudem wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Globalisierung auf die Verbreitung von Mehrproduktunternehmen hat. Diese Vorhaben sollen helfen, die positive und normative Außenhandelstheorie um wichtige industrieökonomische Aspekte zu erweitern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Irland
Beteiligte Person Professor J.Peter Neary
 
 

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