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Beziehung und Technik in der Psychotherapie - eine Prozess-Outcome Studie zur therapeutischen Allianz, Interventionen und Patientenkollaboration in der Psychotherapie der Panikstörung
Antragstellerin
Professorin Dr. Ulrike Dinger-Ehrenthal
Fachliche Zuordnung
Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 226708371
Ziel dieses Projektes ist die Untersuchung von therapeutischer Beziehung und therapeutischer Technik in der Psychotherapie der Panikstörung. Dazu werden der Einfluss der therapeutischen Allianz, der Interventionen sowie der kollaborativen Mitarbeit der Patienten betrachtet. Besondere Aufmerksamkeit wird der Interdependenz von Beziehungs- und technischen Aspekten der therapeutischen Arbeit gewidmet. Weiterhin werden differentielle Effekte der Behandlungsform und von Patientencharakteristiken untersucht. Die untersuchten Psychotherapien sind Psychodynamische Panikfokussierte Psychotherapie und kognitive Verhaltenstherapie. Dieses Projekt ist eine Prozess-Outcome Studie, in der sowohl die Sicht der Patienten und Therapeuten, als auch die Bewertung durch unabhängige Beobachter von therapeutischen Prozessvariablen einbezogen wird (therapeutische Allianz, Interventionen und Kollaboration der Patienten). Das Therapieergebnis wird durch ein standardisiertes Interview erfasst. Die Datenbasis für die Studie ist eine randomisierte kontrollierte Studie zu dynamischer versus kognitiv-behavioraler Psychotherapie der Panikstörung. Aufgaben für die Bewerberin beinhalten die Entwicklung eines Index zur Erfassung der kollaborativen Mitarbeit der Patienten, die unabhängige Auswertung von Psychotherapiesitzungen und die statistische Datenauswertung. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse zum Wissen um Beziehungs- und technische Aspekte des therapeutischen Prozesses beitragen.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
USA
Gastgeber
Jacques Barber, Ph.D.