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Parallelisierung des NC-Kanals zur Ausführung auf Multicore-Architekturen

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2013 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227087804
 
Die Entwicklungen im Bereich der Prozessortechnik haben die technologischen Neuerungen in der NC-Technik stets begünstigt. Der Hinzugewinn von Rechenleistung ermöglichte die Erweiterung des NC-Kanals um bessere Algorithmen zur Bahngenerierung und -ausführung sowie um weitere Funktionalität. Allerdings ist der Performance-Hinzugewinn pro Rechenkern heute zum Stillstand gekommen. Der aktuelle Zuwachs an Rechenleistung wird nur durch die Bereitstellung mehrerer Prozessorkerne erreicht. Bereits heute aber gibt es NC-Anwendungen (z.B. HSC-Anwendungen, die einen großen Look-Ahead erfordern) für die die alleinige Rechenleistung eines Kerns nicht ausreicht. Der Hinzugewinn von Rechenleistung durch die feingranulare Verteilung der Funktionseinheiten des NC-Kanals auf mehrere Kerne ist allerdings heute nicht möglich. Um genug Rechenleistung für die ressourcenhungrigen Teile des NC-Kanals zur Verfügung zu stellen, muss eine Parallelisierung der Teilkomponenten des NC-Kanals erfolgen, die über den aktuellen Grad hinausgeht. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es deshalb Methoden und Strategien zu definieren, nach denen die bisher sequentiellen Funktionseinheiten des NC-Kanals zur Bahngenerierung parallelisiert werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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