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Simultan-thermische Analyseeinheit mit FTIR- und MS-Kopplung

Fachliche Zuordnung Systemtechnik
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227553846
 
„Sicherheitstechnisch schwierige Reaktionen werden durch ihre Exothermie, die zeitliche Rate des Stoffumsatzes und die chemische Zusammensetzung der Reaktionsprodukte gekennzeichnet. Ziel der Untersuchungen mittels STA-FTIR ist die Erzeugung möglichst umfassender Informationen über sicherheitstechnisch relevante Reaktionen reaktionsfähiger Stoffe aus einer Probe. Damit wird eine wesentliche Fehlerquelle bei der Anwendung getrennter thermoanalytischer Verfahren, die eingeschränkte Reproduzierbarkeit der Probeneigenschaften bei der Probenvorbereitung, eliminiert. Die aus den STA-FTIR-Untersuchungen hervorgehenden Ergebnisse bilden die maßgebliche Datengrundlage der mathematischen Modelle zur Beschreibung sicherheitstechnisch relevanter Prozesse bei der Handhabung, Lagerung und beim Transport reaktionsfähiger Stoffe. Im Zusammenhang mit weiteren thermoanalytischen Verfahren sollen die Anhängigkeit der mittels STA-FTIR gemessenen Reaktionsparameter von den Versuchsbedingungen charakterisiert und Messunsicherheiten in sicherheitstechnischen Untersuchungen quantifiziert werden.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1830 Fourier-Transform-IR-Spektrometer
Antragstellende Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
 
 

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