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Entwicklung und Anwendung eines Verfahrens zur routinemäßigen Isolierung und Überführung identifizierter Nervenzellen für die massenspektrometrische Analyse

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22853323
 
Das vorliegende Projekt soll die methodischen Grundlagen für eine routinemäßige Entnahme und Analyse identifizierter Einzelneuronen für die massenspektrometrische Analyse schaffen. Einblicke in Expressionsmuster von Neuronen sind insbesondere bei solchen Organismen erfolgsversprechend, deren hochentwickeltes Nervensystem mit relativ wenigen und oftmals klar identifizierbaren Zellen operiert, wie es bei Insekten der Fall ist. Die am Projekt beteiligten Arbeitsgruppen arbeiten seit längerer Zeit ausschließlich (R. Predel) oder schwerpunktmäßig (J. Schachtner, C. Wegener) an der Erfassung des Neuropeptidinventars im Zentralnervensystem von Insekten. Die unterscheidbaren Forschungsinteressen überschneiden sich bei der notwendigen Analyse von Einzelzellen. Nachdem die technische Realisierbarkeit massenspektrometrischer Messungen an peptidergen Insektenneuronen in der Arbeitsgruppe Predel erstmals belegt werden konnte, soll jetzt eine Methode zum durchsatzstarken Peptidscreening identifizierter Neurone etabliert werden, um physiologisch orientierte Fragestellungen besser bearbeiten zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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