Konfokales Laserscanning-Mikroskop

• Fachliche Zuordnung: Medizin
• Förderung: Förderung in 2012
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 228589925

Die Analyse von Gewebestrukturen, der Infiltration lymphoider Zellen in Tumorgewebe, als auch der Nachweis von Proteinen in isolierten Zellen (Cytospins oder Chamberslides) mittels Immunfluores-zenzfärbung und anschließender Fluoreszenzmikroskopie, stellt eine Basismethode der in Modul II und Modul III beschäftigten Wissenschaftler dar. Im Vergleich zur normalen Immunfluoreszenz bietet die konfokale Mikroskopie hierbei den Vorteil, zelluläre Interaktionen im Gewebe oder auch von isolierten Zellen untersuchen zu können. Das hier beantragte konfokale Immunfluoreszenzmikroskop weist im Vergleich zum normalen Fluoreszenzmikroskop den Vorteil auf, dass es eine wesentlich höhere Auflösung und ein verbessertes Ausblenden unspezifischer Fluoreszenzsignale ermöglicht. Das hier ausgewählte Gerät stellt sehr gute Leistung zu einem guten Preis-Verhältnis zur Verfügung, ist darüber hinaus sehr flexibel, und kann bei Bedarf für spezifische Anwendungen zum 2-Photonenmikroskop aufgerüstet werden.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Gerätegruppe: 5090 Spezialmikroskope
• Antragstellende Institution: Universitätsklinikum Erlangen
• Leiterin: Professorin Dr. Diana Dudziak