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Kognitive und affektive Grundlagen individueller Unterschiede in der Gedächtnisrepräsentation aversiver Information

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2006 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22913232
 
Im Projekt sollen mit Hilfe von Modellen und Methoden der kognitiven Psychologie Annahmen zur Angstbewältigung überprüft werden. Theoretische Grundlage sind die Konstrukte Vigilanz und kognitive Vermeidung, die individuelle Unterschiede bei der Verarbeitung bedrohlicher Information beschreiben und erklären. Im Zentrum der geplanten Untersuchungen steht das Phänomen der ¿repressiven Diskontinuität¿, das sich auf Dissoziationen zwischen Indikatoren ¿früher¿ (wahrnehmungsbasierter) und ¿später¿ (konzeptueller) Verarbeitungsprozesse bei Personen mit konsistent vermeidender Bewältigung (Represser) bezieht. In einer Sequenz von drei Experimenten soll dieses Phänomen besser empirisch untermauert und genauer analysiert werden als es in bislang vorliegenden Studien möglich war. Zu diesem Zweck werden Paradigmen entwickelt, die Dissoziationen zwischen verschiedenen Formen der Verarbeitung und Erinnerung bedrohungsbezogener Reize aufdecken können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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