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Deutsche Vereinigung zur Kuration biologischer Daten (GFBio)

Fachliche Zuordnung Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Förderung Förderung von 2013 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 229241684
 
Die Deutsche Förderation für biologische Daten (GFBio) zielt auf den Aufbau einer nachhaltigen, Dienste orientierten, nationalen Dateninfrastruktur ab. Sie soll den Austausch von Daten erleichtern und datenintensive Forschungsansätze in den biologischen und Umweltwissenschaften befördern. GFBio folgt einem ganzheitlichen Ansatz und adressiert sowohl technische und organisatorische als auch kulturelle und politische Aspekte. Die Entwicklung der Infrastruktur stützt sich auf die gesammelte Erfahrung und Expertise führender Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen wie auch auf einen Verbund von zueinander komplementären und professionellen Dateninstitutionen im Bereich der Biologie und Umweltwissenschaften. Dazu gehören PANGAEA, wichtige Datenrepositorien der Deutschen Museen und Sammlungen, sowie ausgewählte Archive und Dienste im Bereich der molekularen Biologie. GFBio ist auf drei Phasen ausgelegt, von der Entwicklung bis zum operationellen Betrieb der Services. Die laufende Vorbereitungsphase befasst sich mit der Konzeptionierung und Entwicklung von Prototypen wie etwa für das Archivnetzwerk und die Service-Plattform. Phase II konzentriert sich auf die Implementation und Phase III auf die Konsolidierung der Infrastruktur.
DFG-Verfahren Forschungsdaten und Software (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Ehemalige Antragstellerinnen / Ehemalige Antragsteller Dr. Michael Diepenbroek, bis 5/2021; Professorin Dr. Claudia Müller-Birn, bis 6/2020
 
 

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