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Lichtstreuanlage
Fachliche Zuordnung
Polymerforschung
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 229777116
Der Arbeitskreis untersucht die Eigenschaften von metallo-supramolekularen Funktionsmaterialien. Die metallo-supramolekularen Strukturen werden aus mole-kularen Vorstufen in wässrigen Lösungen assembliert und daraus weiter verarbeitet. Um die Struktur-Eigenschaftsbeziehungen der fertigen Materialarchitektur zu verstehen, spielt die Dynamik des Selbstaufbaus und die Struktur der Assemblagen in Lösung eine zentrale Rolle. Für die Analyse der Dynamik des Selbstaufbaus als auch der Struktur in Lösung ist dynamische und statische Lichtstreu-ung die Methode der Wahl. Schwach streuende oder absorbierende Proben können mit Lasern ent-sprechender Intensität und Wellenlängen vermessen werden. Der für das System relevante Struktur-bereich von molekularen bis makromolekularen Assemblagen, d.h. von wenigen Nanometern bis ca. 3000 nm kann mit einem entsprechend großen Detektionswinkelbereich erfasst werden. Mit mehreren Detektoren, die das Streulicht zeitgleich aus verschiedenen Winkelpositionen detektieren, kann auch Form und Molmasse der Spezies in-situ untersucht werden. Schließlich sind umgebungsabhängige Messungen mit Lichtstreuung möglich.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5360 Meßgeräte für gestreutes und reflektiertes Licht, optische Oberflächen-Prüfgeräte
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Leiter
Professor Dr. Dirk G. Kurth