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Non-invasive and time-resolved visualization of the cerebral vasculature by superselective arterial spin labeling

Fachliche Zuordnung Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 230611425
 
Erstellungsjahr 2016

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Entwicklung gefäßselektiver Arterial Spin Labeling Methoden erlaubt tiefere Einblicke in die Physiologie sowie die Pathophysiologie des Gehirns, sowohl im gesunden als auch im erkrankten Gehirn. Diese Methoden erlauben nicht nur Perfusionsunterschiede darzustellen, sondern auch makrovaskuläre Eigenschaften bzw. Veränderungen zu erfassen. Ein großer Vorteil ist die Anwendung dieser MRT Methoden nicht nur auf Patientengruppen, sondern auch an Probanden, da keine ionisierende Strahlung und keine externe Kontrastmittelgabe erforderlich ist. Im Patientenkollektiv erlauben diese Methoden auch in weiterer Folge longitudinale Studien zu Darstellung eventueller Veränderungen nach Erkrankungen. Die im Rahmen des Projektes hauptsächlich verwendete Methode (super-selektives Arterial Spin Labeling) ist flexibel in ihrer Anwendung hinsichtlich der Planung (Labeling einer großen Arterie, kleinerer intrakranieller Arterien, 2 oder mehr Arterien gleichzeitig oder nicht-selektives Labeling) und kann daher auf verschiedenste anatomische Varianten individuell adaptiert werden. Es konnte auch gezeigt werden, dass super-selektives Arterial Spin Labeling hinsichtlich der Bildqualität mit der Standardmethode des nicht-selektiven Arterial Spin Labeling vergleichbar ist. Die entwickelten Beschleunigungstechniken erlauben es des Weiteren auch gefäßselektive Aufnahmen anzufertigen ohne die Gesamtmesszeit zu sehr zu verlängern. Die im Rahmen dieses Projektes angefertigten Patientenscans zeigen zudem auch zukünftige potentielle klinische Anwendungen dieser Methodik auf.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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