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Social Stress Effects on Emotional Perception an Associative Learning

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2006 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 23057254
 
Es ist allgemein akzeptiert, dass stressvolle Erfahrungen kognitive und emotionale Funktionen beeinflussen. Die spezifischen Prozesse, wie Stress emotionale Verarbeitungs- und Lernprozesse moduliert, sollen in zwei Forschungslinien untersucht werden. Eine Forschungsserie untersucht die Modulation emotionaler Verarbeitungsprozesse durch sozialen Stress mit dem besonderen Fokus auf interindividuelle Unterschiede (stressvolle Lebensereignisse, Angst-Sensitivität und Gen-Polymorphismen). Eine zweite Fragestellung betrifft die Modulation von Lernprozessen (Akquisitions- und Extinktion) durch sozialen Stress, die anhand des Paradigmas der Furchtkonditionierung untersucht werden sollen. Das übergreifende Ziel beider Forschungslinien ist es die Effekte von sozialem Stress auf visuelle emotionale Reizverarbeitung präzise zu dokumentieren und zwischen frühen und späten Modulationen im Verarbeitungsstrom zu differenzieren. Die Untersuchung von schnellen (< 120 ms) Änderungen erlaubt es kortikale Modulationen abzubilden, die Verarbeitungsprozessen in extrastriären visuellen Arealen vorangehen. Die Kenntnis wie sozialer Stress emotionale Verarbeitungs- und Lernprozesse moduliert, hilft zu verstehen, wie Menschen sich an wechselnde Herausforderungen einer dynamischen Welt anpassen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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