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Effekte einer endothel-spezifischen PGC-1alpha Deletion auf die Modulation der Gefäßfunktion

Antragstellerin Dr. Swenja Kröller-Schön
Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2012 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 231703234
 
Der Transkriptions Coaktivator PGC-1alpha spielt bei der Regulation der mitochondrialen Biogenese und Funktion eine essentielle Rolle. Studien unserer eigenen Arbeitsgruppe und anderer haben gezeigt, dass das für die Regulation des Zellmetabolismus zentrale Enzym, die AMP-abhängige Proteinkinase (AMPK), schützende Funktionen im Gefäßsystem wahrnimmt. Da PGC-1alpha ein wichtiges Zielmolekül der AMPK ist postulieren wir, dass die Deletion von endothelialem PGC-1alpha die Gefäßfunktion unter Angiotensin II Infusion verschlechtert und dass dies möglicherweise über eine Beeinflussung NO-abhängiger Signalwege / oxidativen Stresses (Hypothese 1) bzw. der vaskulären Inflammation (Hypothese 3) geschieht. Inwieweit dabei eine PGC-1alpha-abhängige Modulation der mitochondrialen ROS Produktion entscheidend ist, soll durch eine in vivo Therapie mit dem mitochondrial gerichteten Antioxidans mitoTEMPO untersucht werden. In zwei weiteren Unterprojekten möchten wir die Rolle von PGC-1alpha für die protektiven Effekte von Ausdauertraining untersuchen. Dabei postulieren wir, dass endotheliales PGC-1alpha für die durch Ausdauertraining verminderte ROS Bildung und verbesserte NO Signaltransduktion essentiell ist (Hypothese 2) und hierüber auch die Zellalterung und Neoangiogenese PGC-1alpha-abhängig moduliert werden kann (Hypothese 4).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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