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Mechanismen der Signaltransduktion von neuroprotektiven Substanzen in Tiermodellen von Glaukom und die Rolle des high-mobility-group box-1 (HMGB1)

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 2013 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 231732426
 
Neuroprtektion ist eine Herausforderung in der Therapie des Glaukoms und bietet sich als zusätzliche Behandlung zu druckmindernden Verfahren. Verschiedene Substanzen sind neuroprotektiv wie Neurotrophine, der haemopoietische Faktor GM-CSF, das Anti-VEGF und der alpha2 adrenerge Agonist Brimonidin. Allerdings sind die Mechanismen der Signaltransduktion in der Retina noch unbekannt. Das erste Ziel dieses Vorhabens ist die Analyse von Signaltransduktion bei neuroprotektiver Behandlung in tierischen Glaukomodellen in der Retina. Das zweite Ziel ist die Analyse der Rolle von HMGB-1 bei der Neuroprotektion, da der Faktor in der akut und chronisch verletzten Netzhaut entdeckt wurde.Wir generierten zu diesen Zielen tierische Glaukommodell und ein irganotypisches Glaukommodell in vitro, das einen kntrollierbaren Hochdruck ermöglicht und konnten zeigen, dass das Überleben und der Tod von Ganglienzellen an der Regulation von HMGB.1 gekoppelt ist. Wir schlagen vor eine neuroprotektive Behandlung mittels GM-CSF oder anti-VEGF oder Brimonidin durchzuführen, um herauszufinden über welche molekulare Kaskaden das HMGB-1 zu seine positive Wirkung beim Glaukom führt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Fluoreszenz-Mikroskop
Gerätegruppe 5040 Spezielle Mikroskope (außer 500-503)
 
 

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