Detailseite
Projekt Druckansicht

Quenchingsystem für die gasdynamisch initiierte Partikelerzeugung

Fachliche Zuordnung Technische Thermodynamik
Förderung Förderung von 2006 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 23199847
 
In der zweiten Projektphase wurde das Quenchingsystem basierend auf den bisher gewonnenen Erfahrungen neu gestaltet und erfolgreich getestet. Dabei konnten Temperaturen und Drücke in der Quenche ortsaufgelöst gemessen werden. Außerdem ist es gelungen, die komplexe Zweiphasenströmung mittels ähnlichkeitstheoretischer Betrachtungen ansatzweise zu beschreiben. Im beantragten Zeitraum sollen diese Ansätze auf eine CFD-Modellierung übertragen werden, um eine dreidimensionale Berechnung der Quenche zu ermöglichen. Erste Voruntersuchungen zur CFD-Modellierung belegen die Machbarkeit. Darüber hinaus soll am ITTK ein transportabler Klein-Nassabscheider zur Überführung der gasgetragenen Nanopartikel in eine wässrige Suspension ausgelegt, aufgebaut und getestet werden, der anschließend an der Versuchsanlage im Parallelbetrieb eingesetzt werden soll. Der Nassabscheider wird so konzipiert, dass etwa 5% des Aerosols aus dem GIP-Reaktor nach der Quenche abgesaugt werden, ohne den Versuchsbetrieb an der GIP-Anlage zu beeinträchtigen. An dem Nassabscheider soll einerseits der Übergang von Partikeln in die flüssige Phase in Anwesenheit von Stabilisatoren (Tenside) systematisch untersucht werden. Andererseits können in wässriger Phase durch TP 6 mittels SAXS-Analysen wertvolle Hinweise zur Morphologie der Nanopartikeln gewonnen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung