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Multiple-site seismic hazard assessment

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung von 2013 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 232139848
 
Die klassische Cornell-McGuire Methode für die probabilistische seismische Gefährdungsanalyse, die der Entwicklung von Gefährdungskarten, und darauf basierend anti-seismischen Baunormen dient, liefert die Gefährdung an einem beliebigen Ort aber nicht die Gefährdung an mehreren Orten durch EIN Erdbeben: Wie hoch ist die (jährliche) Wahrscheinlichkeit, dass EIN Beben zum Überschreiten der Bodenbewegung an mehreren Orten führt? Die klassische Methode lässt sich konzeptionell auf multiple Lokationen erweitern, wobei die Korrelation der Bodenbewegung relevant wird. Spezifische Themen sind:(1) Entwicklung der Algorithmen der Gefährdungsanalyse für multiple Lokationen;(2) Rolle der Geometrie der Lokationen, der Korrelationseigenschaften, der Intensität der Seismizität;(3) Beziehung zwischen der Cornell-McGuire Methode und der Erweiterung auf multiple Lokationen; gibt es vereinfachte Verfahren?Das Projekt ist innovativ weil es kaum Arbeiten und Veröffentlichungen gibt, die unsere Forschungsfragen adressieren. Das Thema ist neu.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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