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Massenspeichersystem für Simulations- und Observationsdaten
Fachliche Zuordnung
Geophysik und Geodäsie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 233171740
Die Bedeutung von Simulationsrechnungen auf HPC-Systemen zum Verständnis von komplexen Geoprozessen ist in den letzten Jahrzehnten erheblich gewachsen. Darüber hinaus trägt die Verknüpfung von Simulations- und Observationsdaten erheblich zum Verständnis derartiger Prozesse bei. Das Zusammenspiel von Hochleistungsrechnen und Datenexplosion, d.h. dem starken Anwachsen von Datenbeständen verschiedenster Modalitäten, die aus Messungen und Modellrechnungen stammen, prägt heute die geowissenschaftliche Modellierung. Im Zentrum steht das quantitative Zusammenführen von Modellen und Beobachtungen. Der Lehrstuhl für Geophysik ist mit seinem Linux-Rechen-Cluster einerseits, sowie dem Geophysikalischen Observatorium in Fürstenfeldbruck und dem Erdbebendienst Bayern andererseits in einer sehr guten Ausgangslage zur Erzeugung bzw. Erhebung entsprechender Datensätze. Deren Speicherung und schnelle Bereitstellung für kombinierte Auswertemodelle erfordert eine Massenspeicherinfrastruktur mit hoher Verfügbarkeit und Kapazität. Dies gilt einerseits für die lokale Nutzung durch Forscher vor Ort, andererseits aber auch für die Bereitstellung von Daten im internationalen Kontext. Deshalb ist der langfristige Erhalt einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur für den primär auf die geowissenschaftliche Modellierung ausgerichteten Lehrstuhl für Geophysik der Ludwig-Maximilians-Universität München von immenser Bedeutung. Der vorliegende Antrag dient daher der Auffrischung der vorhandenen Massenspeicherinfrastruktur.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
7130 Magnetplatteneinheiten und Steuergeräte
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München