Detailseite
Radarentwicklungsmessplatz
Fachliche Zuordnung
Elektrotechnik und Informationstechnik
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 233739503
Der LHFT ist international führend im Bereich Primär- und Sekundärradartechnik. Um die Auflösungen von Radarbildern hinsichtlich qualitativer und quantitativer Messparameter zu erhöhen oder um die Messunsicherheit einer Ortung zu verringern geht der Forschungstrend zu immer höheren Frequenzen und Messbandbreiten. Ein weiterer Trend besteht darin, dass die Digitaltechnik und die analoge Hochfrequenztechnik immer enger zusammenwachsen. Die Spitzenforschung im Bereich Radartechnik (z. B. subsurface sensing in der Werkstoffprüfung, der Medizin und Sicherheitstechnik; höchstpräzise 3D-Ortungssysteme, mm-Wellen- und Sub-mm-Wellen-RFID- und -Transponder-Systeme, abbildende System und Ortungssysteme für Roboter / autonome Systeme) erfordert daher einerseits eine stetige Aktualisierung der klassischen gerätetechnischen Ausstattung (Netzwerk- und Spektrum-Analyse) hinsichtlich der o.g. Radarkenngrößen und andererseits Ergänzungen durch innovative ultrabreitbandige digitale Geräte (Oszilloskope und Signalgeneratoren). Ziel des vorliegenden Großgeräteantrags ist es, die antragstellende Einrichtung durch einen Radarentwicklungsmessplatz mit höchster Performanz auszustatten, um sie so für die nächsten Jahre nachhaltig für eine Spitzenforschung im Bereich Radartechnik zu ertüchtigen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Radarentwicklungsmessplatz
Gerätegruppe
6380 Frequenzanalysatoren, Schwingungsanalysatoren
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg