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Optische Spin-flip Emission in magnetischen Punktkontakten

Antragstellerin Professorin Dr. Elke Scheer, seit 9/2018
Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2013 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 233759391
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Projekt wurde untersucht, ob und unter welchen Bedingungen eine Emission von schmalbandigem, laser-ähnlichem Licht im GHz- und THz-Bereich durch metallische, magnetische Punktkontakte konnte nicht realisiert werden. In den WP1-3 wurden alle wichtigen Voraussetzungen für die Herstellung und Beprobung von geeigneten Punktkontaktmatrizen geschaffen. Das übergeordnete Ziel, ein direkter optischer Nachweis emittierter THz-Strahlung (WP4), wurde aber verfehlt. Trotz der langen Projektlaufzeit ist es uns nicht gelungen eine ausreichend sensitive und zuverlässige Detektionsmethode zu entwickeln. Zudem haben die anhaltenden Technischen Probleme bei der Weiterentwicklung und Qualifizierung tieftemperaturtauglicher THz-Detektoren zu hohen Verzögerungen gegenüber dem Ursprünglichen Projektplan geführt. Die bottom-up Synthese präziser Nanodrahtarrays mit wohldefinierten elektrischen und magnetischen Eigenschaften stellt dennoch einen wichtigen Zwischenerfolg dar. Insbesondere die Spektrometrischen Untersuchungen in WP2 zeigen eine Reihe interessanter neuer Effekte im Hinblick auf dynamische magnetische Anregungen in diesen Nanodrähten, die in Folgeprojekten untersucht werden sollten.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Microwave-induced direct spin-flip transitions in mesoscopic Pd/Co heterojunctions New J. Phys. 18 (2016) 093045
    T. Pietsch, S. Egle, M Keller, H. Fridtjof-Pernau, F. Strigl, E. Scheer
    (Siehe online unter https://doi.org/10.1088/1367-2630/18/9/093045)
 
 

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