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Rasterelektronenmikroskop mit energiedispersivem Spektrometer

Fachliche Zuordnung Materialwissenschaft
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 233863396
 
„Für alle beantragenden Arbeitsgruppen stellt die Kenntnis der Morphologie und Struktur der jeweils untersuchten Materialien eine wesentliche Voraussetzung für das Verstehen und die Interpretation des Materialverhaltens dar. Dabei steht besonders die Oberflächenstruktur im Fokus des Interesses (auch die im Innern von z.B. porösen Konstrukten), da hier die Vorgänge stattfinden, die z.B. für den Kontakt zu Zellen relevant sind. Die besonderen Herausforderungen der bildgebenden Untersuchung liegen dabei in der Strahlenempfindlichkeit (Polymere, teilweise Gläser; erlauben nur geringe Strahlenergie und -ströme, zusätzlich in der Regel Kühlung der Proben auf tiefe Temperaturen), der benötigten Ortsauflösung (im einstelligen Nanometerbereich für z.B. Kohlenstoff-Nanoröhrchen) und der Tatsache, dass viele (nicht alle!) Proben nicht (wie bei herkömmlicher Rasterelektronenmikroskopie) mit leitfähigen Schichten bedampft werden dürfen (Kohlenstoff-Nanoröhrchen, Biomaterialien, z.T. Polymere). Das Mittel der Wahl für die genannten bildgebenden Untersuchungsaufgaben ist daher ein modernes hochauflösendes Rasterelektronenmikroskop, das mit einer Kryo-Einrichtung versehen ist und auch bei den probenbedingt abbildungstechnisch ungünstigen Strahlparametern (geringe Beschleunigungsspannung und sehr niedriger Strahlstrom) eine ausreichende Abbildungsauflösung bietet.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Rasterelektronenmikroskop mit energiedispersivem Spektrometer
Gerätegruppe 5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)
 
 

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