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Hemmung der Monozytenproduktion mittels siRNA gegen CD115 und M-CSF zur Therapie der Autoimmunmyokarditis

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2013 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 234016914
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Monozyten sind essentiell an der Heilung nach Myokardinfarkt beteiligt. Eine Dysregulation der Monozytenantwort hat Einfluss auf die weitere Entwicklung der linksventrikulären Funktion. Auch bei einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) sind Monozyten zentrale Effektorzellen. In dem vorliegenden Projekt wurde die Rolle und die Genese der Monozyten in beiden Krankheitsentitäten weiterführend untersucht. Es wurde außerdem eine Modulation der Monozyten mittels Nanopartikel-umhüllter siRNA getestet. So konnte die Akkumulation im Herzen mittels siRNA gegen CCR2 blockiert werden und die Produktion und Differenzierung mittels Hemmung von CSF-1 und seinem Rezeptor CSF1R (CD115) unterbunden werden. Dieser Ansatz führte in den untersuchten Mausmodellen zu einer Verbesserung des Krankheitsverlaufs und bietet die Möglichkeit zur spezifischen Erforschung der Relevanz einzelner Faktoren in Monozyten bei steriler Inflammtion.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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