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Optophysiologische Analyse des Uhrnetzwerks von D. melanogaster: Manipulation der neuronalen Erregbarkeit und des cAMP Spiegels individueller Uhr Neurone (A03)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 208233609
 
Die Kommunikation innerhalb des Netzwerks der Uhrenneurone ist für die Erzeugung rythmischer Aktivität wesentlich. Ein umfangreicher Eingriff in die Erregung der Neurone oder deren Informationsübertragung durch Neuropeptide beeinflusst die Rhythmik stark. Bisher war eine gezielte Manipulation ausgesuchter Neurone nicht möglich. Unser Ziel ist es aktuelle optogenetische und thermogenetische Methoden zu nutzen um die neuronale Aktivität und den cAMP-Spiegel in ausgewählten Neuronen zu manipulieren. Dabei soll untersucht werden wie sich diese Manipulation auf den Gehalt der Uhr-Proteine und deren rhythmische Expression im gesamten Uhrnetzwerk auswirkt. Im Weiteren ist es unser Ziel neue optogenetische Werkzeuge zu schaffen, die derzeitige Hürden überwinden: 1) Rhodopsine, die im langwelligen Spektrum empfindlich sind und daher außerhalb der spektralen Empfindlichkeit der Photorezeptoren der Fliege liegen. 2) Rhodopsine mit höherer Licht-Empfindlichkeit und weniger Degradation bei Retinal-Mangel. 3) Bessere Retinal-Versorgung der optogenetisch aktivierbaren Zellen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
 
 

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