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Einfluss des Neuropeptid S Systems und NPS-Rezeptorpolymorphismen auf exzessive Furcht (A08)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Förderung
Förderung von 2013 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
Das Neuropeptid S-System, bestehend aus dem 20 Aminosäurepeptid Neuropeptid S (NPS) und seinem G-Protein gekoppelten Rezeptor (NPS-R), spielt eine bedeutende Rolle bei der Modulation von Furcht, Angst und bei der Bewältigung von Stress. In dem Projekt A07 wird die Funktion des NPS-Systems in furchtrelevanten Schaltkreisen des BNST und des PVA auf neuronaler Ebene analysiert. Darüber hinaus werden verschiedene humane NPS-R Varianten, die in Zusammenhang mit Angst Erkrankungen gebracht werden, bezüglich ihrer intra- und interzellulären Signalkaskaden funktionell verglichen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 58:
Furcht, Angst, Angsterkrankungen
Antragstellende Institution
Universität Münster
Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Kay Jüngling