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Die Rolle von antizipierter und wahrgenommener körperlicher Bedrohung bei Furcht und Angst (B05)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Förderung
Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
Antizipation und Wahrnehmung körperlich bedrohlicher Reize spielen eine wichtige Rolle bei Angst-störungen. Die Vorhersehbarkeit bedrohlicher Reize scheint zudem zentral für die Differenzierung zwischen phasischer Furcht und tonischer Angst zu sein. Dieses Projekt untersucht daher die Rolle von antizipierter und wahrgenommener körperlicher Bedrohung bei phasischer Furcht und tonischer Angst, die zu Grunde liegenden neuronalen Korrelate, die Spezifität körperlicher Bedrohung sowie den modulierenden Einfluss von Angstsensitivität sowie des Neuropeptid S-Systems. Experimentell induzierte Atemnot und Schmerz werden hierzu mit neuro- und peripherphysiologischen Verfahren und Erlebensmaßen kombiniert.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 58:
Furcht, Angst, Angsterkrankungen
Antragstellende Institution
Universität Münster
Mitantragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Andreas von Leupoldt; Professor Dr. Matthias J. Wieser