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Longitudinale und multimodale Untersuchungen der Modulation von Furcht- und Angstprozessen durch Lebensereignisse - prädiktive und protektive Faktoren. (B07)

Fachliche Zuordnung Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Förderung Förderung von 2013 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
 
Kritische Lebensereignisse sind bekannte Risikofaktoren die zur Entwickung von Angststörungen beitragen. Traditionell wurde die kumulierte Summe (allostatic load) dieser Ereignisse als ent¬scheidend angesehen. Seit kurzem wird vermutet, dass die Nicht-übereinstimmung von Lebens¬bedingungen (positiv vs. negativ) zwischen kritischen Lebensphasen entscheidender sein könnte (Mismatch hypothesis) als die kumulierte Summe. Kritische Lebensereignisse in der frühen Kindheit, Jugend (14-16 Jahre) und im frühen Erwachsenenalter (20+ Jahre) werden erfasst und deren Einfluss auf angstrelevante Prozesse im Alter von 20+ untersucht (Aufmerksamkeit, Furchttlernen, Extinktion).
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Universität Münster
Mitantragstellende Institution Universität Hamburg
 
 

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